April 2025 Thailand







Dienstag den 01.04.2025      Von Pattaya nach Klaeng
                                                                                               Kurz vor sieben Uhr stehe ich an der Rezeption und hole mir die 500,-Baht die als Pfand für den Zimmerschlüssel hinterlegt waren ab. Die nette Dame schaut noch mal auf die Passkopie und nimmt den Taschenrechner und tippt mein Geburtsjahr ein. Sieben und siebzig sagt sie fassungslos nimmt meine beiden Hände und schüttelt sie. Ich werde 100 meint sind, dann komme ich wieder, antworte ich lachend und verabschiede mich.

Um die Zeit ist noch nichts los auf der Straße. In ein zwei Stunden steppt hier der Bär.

An etlichen fünf Sterne Hotels komme ich vorbei, gefolgt von den Vergnügungsparks, und touristische Highlights wie Flooting Market auf einem Teich, oder klein Holland mit ein wenig Fachwerk aus Deutschland. Naja wer es mag!

Danach folgen von fast jeder Waffengattung der Tailändischen Armee eine Garnison, die in riesigen  eingezäunten Gebieten liegen.

Auf der anderen Straßenseite brennt ein Kabelstrang. 

Menschenauflauf und die Feuerwehrsirenen hört man schon aus der Ferne. Die zusammen gerödelten Kabelstränge sind aller Orts zu bestaunen. Wer da noch den Durchblick haben kann ist mir ein Rätsel.

Erst nach der Stadt Rayong wird der Verkehr ruhiger und es sind mal wieder unverbaute Landschaften zu sehen.

Seerosen

Und da sehe die ersten Windräder hier in Thailand.

Die Chalermkarnchana University in Klaeng
Was könnte das sein, habe ich mich gefragt. Ich habe bei Tante Google nachgeschaut und war Baff.

In der Stadt Klaeng hatte ich mir ein Hotel rausgesucht und  wieder mal Glück gehabt. Großes Zimmer mit Panoramafenster, Kühlschrank und Wasserkocher ist vorhanden. Market und Gaststätte sind fußläufig zu erreichen.

Tagedaten: 125 Km / 6,5 Stunden im Sattel und 388m Höhemeter gemacht.



Mittwoch den 02.04.2025     Heute vor 14 Jahren bin ich von Dülken losgeradelt, um die Welt zu sehen. Alle Kontinente habe ich  bereist, aber ich bin immer noch neugierig geblieben.

Auch heute Morgen ist es die ersten 3 Stunden recht angenehm zu fahren. Der Fahrtwind kühlt noch, was nicht heißt das das T- Shirt nicht nach einer Stunde durchgeschwitzt ist.

Hügelig ist es ab und zu aber meist geht es flach daher.

Dieses Schild sehe ich jetzt schon den zweiten Tag, da muss ich doch mal nachsehen was da geschrieben steht.
Oben in Rot : Schläfrig , darunter steht Parken . Kurz und Knapp

Was passieren kann, wenn der Fahrer am Steuer einschläft das haben Gabi und ich in Kasachstan erleben müssen.

Richtung Trat stimmt.

Wie aus der Zeit gefallen wirkt da der Besenbinder mit seinem Handkarren auf mich.

Der gute Stern auf allen Wegen ist in der Großstadt Chantaburi wo ich gerade durch radele, mit einem noblen Autohaus vertreten. Im Alltag auf den Straßen, hat Toyota die Nase vorn.

Große Gärtnereibetriebe gibt es einige, aber meist sind es die kleinen Betriebe an der Straße die gut zu tun haben.

Es grünt und blüht alles, die Straßenbäume wetteifern um die schönste Blütenpracht.

Das Resort Baipai bei der Ortschaft Khlung, hatte ich mir bei Google ausgesucht und erreiche ich schon um 13:00 Uhr.

Einige Dinge muss ich noch erledigen und im Internet recherchieren über den weiteren Verlauf der Tour. Zum Ende meiner Radrundreise möchte ich noch zu Thailands drittgrößte Insel „Koh Chang“, was übersetzt heißt „ Insel der Elefanten.“ Bis zur Fähre sind es dann Morgen noch 48 Km, 6 Kilometer Überfahrt und noch mal 17 Kilometer bis zum M&M Guesthouse. Wenn die noch ein Zimmer für mich haben.


Tagesdaten: 93 Km / 4:45 Std. Zeit in Fahrt / 276m Anstieg bewältigt.